Bauernregeln für den Juni

Stellt der Juni mild sich ein, wird mild auch der Dezember sein

Nasse Pfingsten - fette Weihnachten. Helle Pfingsten - dürre Weihnachten.

Bringt der Juni trockne Glut, dann gerät der Wein uns gut.

Wenn die Nacht zu langen beginnt, dann die Hitze am meisten zunimmt.

Regnet's am Margaretentage (10.), dauert der Regen 40 Tage.

Regnet's an Sankt Barnabas (11.), schwimmen Trauben bis ins Fass.

Wenn Sankt Anton (13.) die Sonne lacht, Sankt Peter (29.6.) meist viel Wasser macht.

Fällt auf die Fronleichnamsprozession Regen, regnet's 40 Tage lang.

Wenn es an Sankt Veitstag (15.) regnet, so soll das ganze Jahr fruchtbar sein.

Geben Johanniswürmchen ungewöhnlich viel Licht, so ist schönes Wetter in Sicht.

Auf den Juni kommt es an, wie die Ernte soll bestah'n.

Soll Feld und Garten wohl gedeihn, dann braucht's im Juni Sonnenschein.

Um den Johannistag (24.) herum kann man die ersten Beeren ernten, daher der Name Johannisbeeren.

Regnet's am Johannistag, so regnet es noch 14 Tag.

Junisonne und Juniregen bringen dem ganzen Jahr viel Segen.

Das Wetter am Siebenschläfertag (27.) sieben Wochen bleiben mag.

Was im September soll geraten, das muss bereits im Juni braten.

Regnet's am Tag von Peter und Paul (29.), steht es mit dem Wetter faul. Es drohen 30 Regentage, da nützet nun mal keine Klage.

Lebensweisheit für den Monat Juni:
"Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt, wird auch mit dem Schatten zu leben wissen."

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