Bildbeiträge: Pilze

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Abgesehen von Wiesenchampignons, die ich als Kind immer auf den Wiesen hinter unserem Haus gesammelt hatte, kannte ich mich mit dem Rest der Pilzfamilie nicht allzu gut aus, sondern wusste allein aus Erzählungen meines Vaters, mit wieviel Euphorie unzählige Menschen auf diesem Planeten Pilze sammeln gehen und diese dann auch todesmutig verspeisen. So kam es mir als Laie zumindest vor, denn natürlich kannte man Pilze von schönen Fotos her oder man entdeckte sie an den seltsamsten Orten in so mannigfaltigen Erscheinungsformen, dass es mir eigentlich immer rätselhaft war, wie jemand die essbaren zweifelsfrei identifizieren konnte und ich war mir auch ziemlich sicher, dass ich das niemals selber auf die Probe stellen wollte.

Aber nun gut, so eine Pilzsammeltour könnte man ja trotzdem mal machen. Der schöne Herbstwald ist doch immer einen Besuch wert und wenn auch nicht essen, so könnte man die teilweise doch sehr hübschen Pilze sicher noch als Fotomotiv verwenden und wie der Zufall so wollte, erzählte mir gerade in diesen Tagen ein guter Bekannter, dass er zurzeit regelmäßig zum Pilze sammeln geht. Das reizte mich dann doch und wir verabredeten uns an einem sonnigen Septembermorgen in Köln-Poll, um von dort aus Richtung Königsforst zu fahren. Dort, so habe ich mir sagen lassen, sollte es sogar Steinpilze geben....
 
 

Der Morgen war schon etwas fortgeschritten, als wir uns auf den Weg zu den Pilzrevieren machten. Aber schon auf dem Weg dort hin gab es eine Menge Pilze zu sehen, wie z.B.viele Schirmlinge (Foto s.o.) oder Perlpilze. Die selteneren und daher auch besonders begehrten Pilze, wie z.B. der Birkenpilz links im Bild ließen aber noch auf sich warten..

 

 

 

 

Buchtipp: "Die alte Villa", von Sofie Meys

 

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