Nach vielen Jahren der Tagträumerei konnte ich mir meinen sehnlichen Wunsch vom eigenen Haus mit Garten endlich verwirklichen und musste hierzu jedoch weit 'aufs Land' hinaus.
Bei dem Haus aus den 30er Jahren im Windecker Ländchen stimmte einfach alles und so wechselte dies - nach jahrelanger Vereinsamung- nun endlich die Besitzer. Stolz nahm die ganze Familie das neue Domizil in Augenschein. Zwei gigantisch große Lebensbäume säumten das Törchen an der Straßenseite und verdeckten auch den wunderschön gestalteten überdachten Eingangsbereich. Die Entscheidung über das Fortbestehen dieser zwei kerngesunden Bäume wollte ich nicht sofort treffen, sondern alles erst einmal auf mich wirken lassen..
.... Auf der Ostseite des Hauses befindet sich eine schöne große Wiese, die im Norden (auf dem Bild rechts) von der Straße flankiert wird. Das gesamte Haus soll im nächsten Jahr gedämmt, die Fensterrahmen einheitlich in weiß gestrichen werden. Vom kleinen Balkon über dem Eingang, der durch die Lebensbäume sehr lauschig und beinahe uneinsichtig ist, stürzte sich Jonny, der Hund meiner Tochter vor lauter Übermut, weil er wohl nicht vermutete, dass es dahinter tief hinab ging, oder einfach nur, weil er zu viel Schwung hatte und die Brüstung von recht glatter Beschaffenheit war. Gott sei Dank überstand er diesen 4-m-Sprung vollkommen unbeschadet!! Inzwischen liebt er das Haus wie alle anderen Bewohner heiß und innig und ist immer sehr gerne zu Besuch dort. Hier hat er Platz zum Herumtollen und Spielen.