Wollen wir jedoch
ganz bestimmte Sträucher haben, kommen wir ums Pflanzen nicht herum. Als
Pflanztermin sind der Herbst oder frostfreie Wintertage zu empfehlen.
Das Pflanzloch muss wenigstens so groß und breit sein wie die beschnittene
Wurzel, aber: je tiefer und breiter, desto besser. |
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Foto: Reinhard Witt Wildblumenbegleiter für die Wildsträucherhecke: Rosa Nachtviolen |
Es lohnt sich, wenn Sie jetzt gleich einen Wildkräutersaum einsäen, dann blühen dort später so attraktive Arten wie: Blutweiderich, Bunte Kronwicke, Kuckucksnelke, Moschusmalve, Tüpfeljohanniskraut, Ackerglockenblume, Färberkamille, Gemeiner Odermennig, Echte Schlüsselblume und viele andere mehr. (siehe Bezugsquellen) Dafür müssen Sie allerdings den Boden entsprechend vorbereiten, d.h. jäten und evl. umbrechen. |
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Wer immer noch nicht
überzeugt davon ist, statt Thuja lieber Vogelbeere und Co. zu pflanzen,
den überzeugen vielleicht die folgenden Zahlen: Die Beeren des gemeinen
Wacholders verzehren 43 unserer Vogelarten, die des chinesischen Wacholders
nur eine einzige! Ähnlich sieht es beim Weißdorn aus: Der eingriffelige
Weißdorn ist bei 32 Vogelarten beliebt, der Exote ‚Lavalls Weißdorn' nur
bei 3.
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